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Biodiversität unter Rebstöcke

Biodiversität unter Rebstöcke

Der „Grüne Milchstern“ blüht jetzt in den Rebzeilen

– wenn der Winzer ihn lässt !

Leider werden in den Weinbergen der Verbandsgemeinde Deidesheim immer noch häufig Herbizide eingesetzt, um unerwünschte Beikräuter abzutöten. Dies bringt große Nachteile mit sich:

Herbizide reduzieren die Artenvielfalt und Häufigkeit von Blühpflanzen wie Wildkräutern. Diese dienen jedoch als wichtige Nahrungsquelle für Insekten. Herbizide sind dadurch maßgeblich mitverantwortlich für den Rückgang von Wildbienen, Schmetterlingen, Hummeln und anderen Insekten. Damit einhergehend ist der Rückgang an Vögeln, Amphibien und insektenfressenden Kleinsäugern.

Hier wächst fast kein Grashalm mehr !

Das Gift tötet nicht nur ungewollte Pflanzen ab, sondern wirkt sich auch toxisch auf die gesamte Umwelt aus.

Die mechanische Unterstockbearbeitung, beispielsweise mit einem Scheibenpflug, ist eine gute Alternative zur Giftspritze und kann bei fast allen Arbeitseinsätzen, wie Mulchen oder Laubschneiden parallel dazu eingesetzt werden. Es ist also kein zusätzlicher Arbeitsgang mit dem Traktor nötig!  

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